Die Bedeutung der Verbindungen für Betonböden
Haben Sie vor, einen neuen durchgehenden Betonboden zu bauen und möchten wissen, welche Funktion die Verbindungen für Betonböden ausüben? Lesen Sie weiter und erfahren Sie, warum auch in durchgehenden Betonböden Verbindungen erforderlich sind.
Strukturelle Verbindungen
Betonbodenverbindungen sind ein wesentlicher Beitrag zu dem Erfolg und der Haltbarkeit Ihres durchgehenden Bodens. Machen wir jedoch zunächst einen Schritt zurück und bezeichnen wir, was unter "Verbindung“ verstanden wird.
Was sind Verbindungen in der Architektur?
In der Bauwelt, bezeichnet der Begriff „Verbindung“ eine Unterbrechung zwischen zwei Elementen, aber auch ein Bauelement, das zwei Materialien verbindet. In der Architektur sind Verbindungen von grundlegender Bedeutung, insbesondere im Bereich der Erdbebensicherheit.
Aber was ist eine technische Verbindung?
Eine strukturelle oder technische Verbindung ist eine echte Unterbrechung der Kontinuität eines Bauwerks.
Technische Verbindungen machen Bauwerke eigenständig, vor allem wenn sie eine unterschiedliche Belastbarkeit gegen seismische Einwirkungen aufweisen. Die technische Verbindung übernimmt in diesem Fall die Funktion, den so genannten Gegeneinanderhämmern-Effekt (hammering) zu vermeiden - also das, was passiert, wenn zwei Gebäude unter seismischer Einwirkung gegeneinander zu stoßen beginnen.
Technische Verbindungen werden auch in Böden verwendet, um die verschiedenen Teile des Bodens miteinander zu verbinden und gleichzeitig ihre Eigenständigkeit und Flexibilität im Falle von Erdbeben oder Wärmedehnung zu sichern.
Wie Sie wahrscheinlich bereits festgestellt haben, es gibt verschiedene Arten von Verbindungen.
Wenn wir aber von durchgehenden Betonböden sprechen, uns interessieren nur zwei Verbindungsarten: die strukturelle (oder technische) Verbindung und die Dehnungsfuge.
Dehnungsfugen
Dehnungsfugen sind für die Leistungsfähigkeit eines Bodens von grundlegender Bedeutung, unabhängig davon, welches Material den Boden ausmacht. Die Rolle der Dehnungsfugen in einem Boden ist es, eine elastische Struktur zu schaffen, die in der Lage ist, die normalen Mikrobewegungen des Untergrunds auszugleichen und die Wärmedehnung, der jedes Material je nach Jahreszeit und klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist, zu mildern.
Wann werden Dehnungsfugen eingebaut?
Dehnungsfugen werden beim Verlegen des Bodens angebracht, auch wenn es sich um einen durchgehenden Betonboden handelt.
Es gibt verschiedene Arten von Dehnungsfugen, je nach verwendetem Bodenmaterials.
Wo werden Dehnungsfugen eingebaut?
Die Position hängt von der Größe des zu verlegenden Raumes ab. Um eine Unterbrechung der durchgehenden Bodenfläche zu vermeiden, versucht man immer im Prinzip, sehr große Räume in Bereiche von maximal 25 Quadratmetern im Innenbereich und 9 Quadratmetern im Außenbereich zu unterteilen.
Dehnungsfugen für Böden
Dehnungsfugen für Böden sind je nach Art des gewählten Bodenmaterials sehr unterschiedlich. Bei Keramikfliesenböden wird die Dehnungsfuge in das Fugenbild integriert und damit praktisch unsichtbar, aber dies ist bei einem durchgehenden Betonboden nicht der Fall. In durchgehenden Betonböden bleibt die Dehnungsfuge sichtbar. Dehnungsfugen für Betonböden werden in der Regel aus Materialien wie PVC, Stahl und Vinylharz hergestellt. Die Auswahl hängt von der Art des gewählten Bodens und natürlich auch von seiner Dicke und vor der Verlegung im Innen- oder Außenbereich ab.
Warum sind Verbindungen für Betonböden wichtig
Die Dehnungsfugen für Beton, die Isoplam® für seine Mikrozement-Böden mit geringer Dicke anbietet, wurden speziell entwickelt, um die Verbindung möglichst unsichtbar zu machen, ohne auf die höchste technische Leistungsfähigkeit dieses sehr wichtiges Bauelements zu verzichten.
Vergessen Sie nicht, dass die richtige Gestaltung und Positionierung der Verbindung dazu beitragen, dass Ihr Betonboden dauerhaft schön und unverändert bleibt und Reparaturen vermieden werden können.
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